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Seit dem 01.01.2017 betreut Manfred Beden von der Kanzlei Hille Beden Rechtsanwälte den Deutschen Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie e.V. (DVGS) als Justiziar. Bei Rechtsfragen (z.B. Arbeitsrecht, Existenzgründung) berät er die DVGS-Mitglieder kostenfrei. Die Rechtsvertretung ist kostenpflichtig.

Manfred Beden
Kanzlei Hille und Beden Rechtsanwälte

Zollstockgürtel 59
50969 Köln

Telefon: 0221 - 936467-0
Telefax: 0221 - 936467-88

E-Mail: info@hille-beden.de
www.hille-beden.de

Anwaltskanzlei stellt sich vor.

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Der Beirat besteht aus bis zu fünf Personen, die vom Präsidium ernannt werden. Die Aufgabe des Beirats ist es, das Präsidium und den Vorstand bei ihrer Arbeit zu unterstützen und es in berufspolitischen, finanziellen, fachlichen und wissenschaftlichen Belangen zu beraten. Derzeit setzt sich der Beirat wie folgt zusammen:

Prof. Dr. Christine JoistenZur Person
Prof. Dr. Christine JoistenProf. Dr. Christine Joisten

Deutsche Sporthochschule Köln
Institut für Bewegungs- und Neurowissenschaft
Am Sportpark Müngersdorf 6
50933 Köln
Tel.: 0221-4982-6113

E-Mail: c.graf@dshs-koeln.de

Professor Dr. Christine Joisten, geboren 1967 in Würzburg, studierte nach ihrem Abitur in Köln Medizin und – nach zweijähriger klinischer Tätigkeit in der Inneren Medizin bzw. Kardiologie als Ärztin und Dozentin – Sportwissenschaft an der Deutschen Sporthochschule Köln. Dort leitet sie inzwischen die Abteilung für Bewegungs- und Gesundheitsförderung am Institut für Bewegungs- und Neurowissenschaft. Ihre wissenschaftlichen Schwerpunkte sind die Förderung von Bewegung in allen Altersgruppen, Prävention und Behandlung von Übergewicht und Adipositas im Kindes- und Jugendalter sowie Diabetesprävention. 2006 habilitierte sie kumulativ im Fach Sportmedizin zum Thema „Bewegungsmangel und Übergewicht – Interaktionen und therapeutische Ansätze“.

Seit 1998 ist sie im Vorstand des Sportärztebund Nordrhein, den sie von 2006 bis 2016 leitete und ist seit 2012 Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention. 2013 übernahm sie den ärztlichen Vorsitz im Beirat des integrierten Versorgungsvertrags „Adipositas im Rheinland“ und ist seit 2017 Sprecherin des Fachbeirats „Nationale Kommunikations- und Aufklärungsstrategie zu Diabetes mellitus“.

Zusätzlich ist sie Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des DVGS, im „Netzwerk junge Familien“ im Rahmen des nationalen Aktionsplans „IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung“, der Arbeitsgruppe „Bewegungsförderung im Alltag“ des BMG im Rahmen des nationalen Aktionsplans „IN FORM“ sowie im Vorstand des Herzzentrum Kölns.

Prof. Dr. Gerhard HuberZur Person
Prof. Dr. Gerhard HuberProf. Dr. Gerhard Huber

ISSW der Univ. Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 700
69120 Heidelberg
Tel.: 06221-544211
Fax: 06221-544387
E-Mail: gerhard.huber@issw.uni-heidelberg.de

Nach seinem Studium der Sportwissenschaft, Politikwissenschaft, Psychologie und Germanistik an der Universität Heidelberg arbeitete Professor Huber in einer psychiatrischen Klinik als Sporttherapeut. 1987 promovierte er und seit diesem Jahr ist er am Institut für Sport und Sportwissenschaft der Universität Heidelberg (ISSW) beschäftigt. 1993 folgte die Habilitation.
Huber ist Mitglied in verschiedenen Kommissionen und Arbeitsgruppen (Deutschen Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften, Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft, DRV – Bund) und war bis 2012 Visiting Professor an der Universität Leuven (Belgien) im Rahmen des europäischen Studienganges „European Master Degree of Adapted Physical Activity“. Als Lehrbeauftragter war er bis 2008 an der Donau University Krems und bis 2016 an der Universität Salzburg aktiv. Zahlreiche nationale und internationale Zeitschriften greifen auf ihn als Gutachter zurück. Darüber hinaus ist Huber Qualitätsauditor im Gesundheitswesen (TÜV).

Seine Forschungsschwerpunkte sind vielfältig und reichen von der Evaluationsforschung zu Bewegungsprogrammen in Prävention und Rehabilitation, der Erforschung der Auswirkungen eines sitzenden Lebensstils, bis hin zu Qualitätsmanagement sowie Betrieblichem Gesundheitsmanagement. Als Autor hat er zahlreiche Bücher und mehr als 250 Veröffentlichungen zu diesen Themen verfasst. Zudem ist er Herausgeber der Zeitschrift „B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport“, die im Thieme Verlag herausgegeben wird.

Dem Deutschen Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie e.V. (DVGS) ist Gerhard Huber seit den Verbands-Anfängen verbunden. Seit 1987 ist er Vorstandsmitglied, von 1992–2003 war er dessen erster Vorsitzender und seit 2018 ist er DVGS-Präsident.

Dr. Dieter LagerstrømZur Person
Dr. Dieter LagerstrømDr. Dieter Lagerstrøm
Ehrenvorsitzender
Trierer Str. 45
50858 Köln
Tel.: 02234-70344
Mobil: 0176-40202673
E-Mail: hdlagerstrom@icloud.com

Dr. Dieter Lagerstrøm schloss 1968 sein Studium an der Deutschen Sporthochschule Köln als Diplom-Sportlehrer ab. Danach arbeitet er in Norwegen als Sport- und Skilehrer, bevor er von 1970–1973 an die Anna-Schmidt-Schule (Montessori-Schule) in Frankfurt am Main wechselte. 1973-1974 war er wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Rehabilitation und Behindertensport und von 1974–2015 wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin der Deutschen Sporthochschule in Köln, wo er 1978 auch promovierte und von 2003-2005 Mitbegründer und 1. Leiter des neugegründeten „Zentrum für Gesundheit“ war. Von 1995–2014 arbeitete er auch als Ass. Prof. am „Institut for Idrett“ an der University of Agder in Kristiansand, Norwegen, in den Schwerpunkten Gesundheitssport, Sporttherapie, Fitness und Lifestyle-Programme, sowie Natur- und Gesundheitsorientierte Aktivitäten, mit dem Fokus Friluftsliv. Von 1994-2001 war Dr. Lagerstrøm Mitglied im „European Network Fitness Committee“, das die „European Qualification Structure for training in Fitness (E.Q.S.F.)“ erarbeitete und u.a. Gründungsmitglied von „European Fitness Association“, „RAL Gütegemeinschaft Gesundheitssportzentrum e.V.“, „Kölner Verein für Marathon e.V.“. Heute ist er u.a. Mitglied im „TÜV Expertenbeirat Fitness“, „International Institute for Health Promotion (IIHP“ und „M.O.B.I.L.I.S. e.V.“. Darüber hinaus ist er Gründungsmitglied (1983) des Deutschen Verbandes für Gesundheitssport und Sporttherapie e.V. (DVGS) und war dessen erster Vorsitzender von 1983-1991. Heute ist er Ehrenvorsitzender des DVGS.

Seit 1973 entwickelt er verschiedene Aus- und Fortbildungskonzepte (z.B. "Innere Erkrankungen", "Friluftsliv"), Test- und Trainingssysteme (z.B. „IPN-Test“, „Back-Check“, „4-Min.-Test“, „Lagerstrøm - Formel“), Konzepte und Projekte (z.B. „Kölner Modell“, „M.O.B.I.L.I.S.“, „DAK-Ausdauerakademie“ etc.). Außerdem ist er Gründer von Instituten und Institutionen für Konzept-, Consulting- und Coachingarbeit, z.B. „Institut für Prävention und Nachsorge (IPN)“. Er ist zudem Autor von mehr als 350 Artikel- und Buchveröffentlichungen, sowie Gründer von Zeitschriften wie „Herz, Sport und Gesundheit“ und „Sporttherapie“ (heute „„B&G – Bewegungstherapie & Gesundheitssport““).

Prof. Dr. Klaus PfeiferZur Person
Prof. Dr. Klaus PfeiferProf. Dr. Klaus PfeiferLehrstuhl Bewegung und Gesundheit
Department Sportwissenschaft und Sport
Friedrich-Alexander-University Erlangen-Nürnberg (FAU)
Gebberstr. 123 b
91058 Erlangen
Fon: 09131-8528106
Fax: 09131-8528198
E-Mail: klaus.pfeifer@fau.de
Professor Dr. Klaus Pfeifer studierte Sportwissenschaften an der Deutschen Sporthochschule Köln und promovierte 1996 an der Goethe-Universität Frankfurt. 2001 folgte die Habilitation und venia legendi für Sportwissenschaft ebenfalls an der Goethe-Universität Frankfurt. Im selben Jahr trat er seine Universitätsprofessur (C3) für Sportwissenschaft an der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg an. Im Jahr 2004 übernahm er eine Professur der Sportwissenschaft mit Schwerpunkt Bewegung und Gesundheit am Institut für Sportwissenschaft und Sport der Friedrich-Alexander-University Erlangen-Nürnberg (FAU). 2008 folgte die Ernennung zum W3-Professor – Lehrstuhl für Sportwissenschaft mit dem Schwerpunkt Bewegung und Gesundheit – ebenfalls an der FAU.

Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Bewegungsförderung und Bewegungstherapie, Motorik und Gesundheit, Verhaltensbezogene Bewegungstherapie, Digitalisierte Bewegungsförderung sowie Handlungsmöglichkeiten der Bewegungsförderung. Seinen Themenschwerpunkten entsprechend hat er an vielfältigen Projekten mitgewirkt. Dazu zählen u.a.

Bewegungsförderung

  • Kompetenz „Bewegung“ in der beruflichen Bildung – Projekt PArCAVE im BMBF-Forschungsverbund zur Primärprävention und Gesundheitsförderung CAPITAL4HEALTH
  • Konzeption und Disseminierung der Nationalen Empfehlungen für Bewegung und Bewegungsförderung (Bundesministerium für Gesundheit)
  • KOMBINE (Kommunale Bewegungsförderung zur Implementierung der Nationalen Empfehlungen), gefördert durch BZgA und GKV-Spitzenverband

Bewegungstherapie

  • „BewegTheReha“: Bewegungstherapie in der medizinischen Rehabilitation: eine Bestandsaufnahme auf Einrichtungs- und Akteursebene (Deutsche Rentenversicherung Bund)
  • BMBF-Förderschwerpunkt „Chronische Krankheiten und Patientenorientierung“ - Multizentrische Projekte zur Rückenschmerzrehabilitation (PASTOR) sowie zur Verhaltensorientierung von Bewegungstherapie (VBT in VMO)

Motorik und Gesundheit

  • Sensomotorisches Training bei Morbus Parkinson (Projekt StaBLE; Emerging Fields Initiative der FAU und Deutsche Stiftung Neurologie)
  • FaST-PD: Facilitating Motor Skill Learning by Aerobic Training in Parkinson’s Disease (Leitung: Dr. Simon Steib), Deutsche Stiftung Neurologie

Digitalisierte Bewegungsförderung

  • MS-bewegt: Bewegungsförderung mit einem internetbasierten E-Health Beratungs- und Trainingsprogramm für Personen mit Multipler Sklerose, gefördert von AMSEL und TK Baden-Württemberg
  • KMU-bewegt: Bewegungsförderung und Bewegungstherapie – Ein Projekt zum Wissenstransfer zwischen FAU und kleinen und mittleren Unternehmen im Sektor Gesundheitsförderung und Rehabilitation.“ (Virtuelle Hochschule Bayern und Europäischer Sozialfonds)
Prof. Dr. Klaus SchüleZur Person
Prof. Dr. Klaus SchüleProf. Dr. Klaus SchüleEhrenvorsitzender
St. Georg Str. 2
50859 Köln
Tel.: 02234-78317
Fax: 02234-78317
E-Mail: schuele@dshs-koeln.de

Professor Klaus Schüle studierte an den Universitäten Tübingen und Köln die Fächer Soziologie, Politik, Volkswirtschaftslehre und Sport. Nach dem Abschluss als Diplom-Sportlehrer und der ersten philologischen Staatsprüfung im Fach Sozialwissenschaften, promovierte er 1976 an der Deutschen Sporthochschule und Universität Köln zum Doktor der Sportwissenschaften. 1985 folgte die Habilitation. In den Jahren 1969-1991 unterrichtete er an Schulen und Universitäten, bis er 1991 die Professur für „Rehabilitation, Sporttherapie und Behindertensport“ an der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS-Köln) übernahm. 1993-1997 und 2001-2007 führte er als Geschäftsführender Leiter das „Instituts für Rehabilitation und Behindertensport“ der DSHS-Köln. Parallel dazu gehörte er von 2000-2012 zur wissenschaftlichen Leitung des von ihm mitbegründeten „Instituts für Qualitätssicherung in Prävention und Rehabilitation an der Deutschen Sporthochschule Köln (IQPR)“. Schüle zeichnete verantwortlich für die Konzeption des M.A.-Studiengangs „Rehabilitation und Gesundheitsmanagement“ an der DSHS-Köln. Als Fachgutachter unterstützte er ab 2007 zudem diverse Akkreditierungen von B.A.- und M.A.-Studiengängen von Universitäten und Fachhochschulen.

Die wissenschaftlichen Schwerpunkte von Professor Schüle liegen im Bereich der Rehabilitation, dem Behindertensport, der Sporttherapie bei degenerativen Gelenkerkrankungen sowie der Rolle von Bewegung und Sport in der Krebsnachsorge. Hier war er einer der ersten, der immer wieder (auch gegen viele Wiederstände) auf die wichtige Funktion von Bewegung für Krebserkrankte aufmerksam machte. So war er Mitbegründer der ersten Sportgruppe für Mammakarzinom-Patientinnen in Deutschland (1981) und Mitglied der Arbeitsgruppe „Sport in der Krebsnachsorge“ des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen. Im selben Jahr gründete er auch die erste Hüft-TEP-Sportgruppe in Deutschland. Über 28 Jahre lang engagierte er sich darüber hinaus als Leiter einer Sportgruppe für Personen mit einer geistigen Behinderung an der DSHS-Köln.

Schüle ist Autor und Mitautor bei mehr als 200 wissenschaftlichen Publikationen und 10 Büchern. In den 70er und 80 er Jahren hat er bei sechs Lehrfilmen die Kamera selbst geführt. Bei seinen drei von „Profis“ erstellten Filmen war er für die Konzeption verantwortlich und ist besonders stolz auf den Film „Sport in der Rehabilitation – ein Beitrag zur physischen und psychischen Integration Behinderter“ der beim 27. Intern. Film- und Fernsehfestival 1984 in New York mit der Goldmedaille und 1989 dem Filmband in Gold beim Filmwettbewerb anlässlich des 7. Intern. Symposiums Adapted Physical Activity in Berlin ausgezeichnet wurde.

Seit 1983 ist Professor Schüle Mitglied im DVGS und hat dort im Vorstand die unterschiedlichsten Aufgaben übernommen und den Verband mitgeprägt. Seit 1984 ist er Mitglied der Redaktion der Fachzeitschrift des DVGS, die heute den Namen „Bewegungstherapie und Gesundheitssport“ trägt. Viele Jahre lang hat er als Mitherausgeber die Zeitschrift mit seiner fundierten Sachkenntnis und seiner beharrlichen und diplomatischen Art geprägt.

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Das Präsidium des Deutschen Verbandes für Gesundheitssport und Sporttherapie e.V. (DVGS) hat einen hauptamtlichen Vorstand bestellt, der die laufenden Geschäfte im Innen- und Außenverhältnis nach seinen Anweisungen und in Absprache mit ihm umsetzt. Er arbeitet eng mit dem Präsidium zusammen, ist auch zuständig für den Informationsfluss und vermittelt den Austausch zwischen den einzelnen Gremien sowie den Mitgliedern des DVGS.

Seit 1990 erfüllt Angelika Baldus, bis 2017 als Geschäftsführerin des DVGS, diese Aufgabe und sorgt für Kontinuität in der Umsetzung der Ziele und Aufgaben des DVGS. So können Sie sie erreichen:

Angelika BaldusZur Person
Angelika BaldusAngelika Baldus

Hauptamtlicher Vorstand DVGS
Vogelsanger Weg 48
50354 Hürth-Efferen
Tel.: 02233-65019
E-Mail: angelika.baldus@dvgs.de

Angelika Baldus hat nach dem Abitur das Lehramt-Studium mit Abschluss 1. Staatsexamen für die Sekundarstufe I und II mit den Fächern Sport und Geschichte an der Johannes-Gutenberg Universität Mainz sowie ein Referendariat und 2. Staatsexamen absolviert. Schon während der Schulzeit und des Studiums war sie praktisch als Sportfachkraft im Freizeit - und Breitensportbereich aktiv. 1988 trat sie dem DVGS bei und wurde Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft „Gesundheitsförderung im Alltag und Beruf“ des DVGS. 1990 wurde sie Geschäftsführerin des DVGS. Seit 2018 hat sie die Funktion des Hauptamtlichen Vorstands des DVGS inne. Das Thema Qualitätsmanagement beschäftigt sie schon seit vielen Jahren und so besuchte sie 1993-1997 diverse Fortbildungen zur Qualitätsbeauftragten und Qualitätsauditorin TÜV.

 

Dr. Karin BraatzZur Person
Dr. Karin BraatzDr. Karin Braatz

Ehrenamtlicher Vorstand
Ressort: Fachschulen
Dr. Karin Braatz
Wilhelm-Leuschner-Weg 22
22880 Wedel
Tel.: 04103-4517
Fax: 04101-21 67 92
E-Mail:dr.karinbraatz@alice-dsl.de

Die promovierte Naturwissenschaftlerin Karin Braatz (Promotion zum Thema „Das Bewegungsverhalten von Amoeba proteus“) hat nach ihrem Studium der Biologie mit den Schwerpunkten Zytologie/Physiologie und Chemie an der Universität Bonn 10 Jahre als Wissenschaftliche Assistentin am Seminar für Biologie und ihre Didaktik gearbeitet.
Nach ihren Umzug mit der Familie nach Wedel in Schleswig-Holstein hat Dr. Braatz ab 1989 an der Weber-Schule, einer privaten Berufsfachschule zur Ausbildung von staatlich geprüften Gymnastiklehrerinnen und -lehrern in Pinneberg die Fächer Sportmedizin, Anatomie und Gesundheitserziehung unterrichtet. Nach der 1997 vom Kultusministerium in Kiel genehmigten Überführung der Weber-Schule in das bruka - Sportinstitut, Dr.Braatz & Kasten, GmbH, war Braatz dort als Gesellschafts-Geschäftsführerin und Schulleitung bis 2013 tätig. Der Schwerpunkt der dreijährigen Ausbildung der Gymnastiklehrkräfte lag in der therapeutischen Gymnastik. So entstand bereits 1999 eine Kooperation mit dem DVGS, die den Absolventen der Berufsfachschule die Weiterbildung zum Sport- und Bewegungstherapeuten eröffnete. Seit 2014 unterrichtet Dr. Braatz das Fach Anatomie im Bildungszentrum für Gesundheits- und Pflegeberufe der Regio-Kliniken in Elmshorn.

Von 2009 bis 2018 war Dr. Braatz die 1. Vorsitzende des DVGS. Seit Mitte 2018 ist sie ehrenamtlicher Vorstand des Verbandes.

 

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Das Präsidium des Deutschen Verbands für Gesundheitssport und Sporttherapie e. V. setzt die Beschlüsse der Mitgliederversammlung um und ist verantwortlich für die laufenden Geschäfte. Für deren Durchführung hat er einen Hauptamtlichen Vorstand bestellt. Die Mitglieder des DVGS-Präsidiums werden alle zwei Jahre gewählt. In regelmäßigen Sitzungen und Telefonkonferenzen tauschen sich die Präsidiumsmitglieder aus und legen die Aufgaben und strategische Schritte fest. Derzeit setzt sich das Präsidium aus folgenden Mitgliedern zusammen:

Prof. Dr. Gerhard HuberZur Person
Prof. Dr. Gerhard HuberProf. Dr. Gerhard Huber

Präsident
ISSW der Univ. Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 700
69120 Heidelberg
Tel.: 06221-544211
Fax. 06221-544387
E-Mail: gerhard.huber@issw.uni-heidelberg.de

Nach seinem Studium der Sportwissenschaft, Politikwissenschaft, Psychologie und Germanistik an der Universität Heidelberg arbeitete Professor Huber in einer psychiatrischen Klinik als Sporttherapeut. 1987 promovierte er und arbeitete ab diesem Jahr bis zu seiner Pensionierung Ende 2019 am Institut für Sport und Sportwissenschaft der Universität Heidelberg. 1993 folgte die Habilitation.

Huber ist Mitglied in verschiedenen Kommissionen und Arbeitsgruppen (Deutschen Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften, Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft, DRV – Bund) und war bis 2012 Visiting Professor an der Universität Leuven (Belgien) im Rahmen des europäischen Studienganges „European Master Degree of Adapted Physical Activity“. Als Lehrbeauftragter war er bis 2008 an der Donau University Krems und bis 2016 an der Universität Salzburg aktiv. Zahlreiche nationale und internationale Zeitschriften greifen auf ihn als Gutachter zurück. Darüber hinaus ist Huber Qualitätsauditor im Gesundheitswesen (TÜV).

Seine Forschungsschwerpunkte sind vielfältig und reichen von der Evaluationsforschung zu Bewegungsprogrammen in Prävention und Rehabilitation, der Erforschung der Auswirkungen eines sitzenden Lebensstils, bis hin zu Qualitätsmanagement sowie Betrieblichem Gesundheitsmanagement. Als Autor hat er zahlreiche Bücher und mehr als 250 Veröffentlichungen zu diesen Themen verfasst. Zudem ist er Herausgeber der Zeitschrift „B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport“, die im Thieme Verlag herausgegeben wird.

Dem Deutschen Verband für Gesundheitssport und Sport-/Bewegungstherapie e.V. (DVGS) ist Gerhard Huber seit den Verbands-Anfängen verbunden. Seit 1987 ist er Vorstandsmitglied, von 1992–2003 war er dessen erster Vorsitzender und seit 2018 ist er DVGS-Präsident.

Tilo SpäthZur Person
Tilo SpäthTilo Späth

Vizepräsident
Ressort: Ambulante Rehabilitation
Ambulantes Zentrum für Rehabilitation und Prävention am Entenfang GmbH
Am Entenfang 12 - 14
76185 Karlsruhe
Tel.: 0721-95206-69
Fax. 0721-95206-10
E-Mail: t.spaeth@azr.de

Der Sportwissenschaftler Tilo Späth hat nach Stationen als Hauptamtlicher Sportlehrer des Postsportverein Karlsruhe e.V. und als Sportwissenschaftler in der Bewegungsakademie Workout in Bühl/Baden 1997 seine Arbeit im Ambulanten Zentrum für Rehabilitation und Prävention am Entenfang GmbH in Karlsruhe begonnen, wo er heute als Geschäftsführer tätig ist. Sein Wissen hat er als Gastreferent an der Sozial- und Arbeitsmedizinischen Akademie Baden-Württemberg e.V. (SAMA) und als Fachberater BGM des DVGS e.V weitergegeben.

Die Schwerpunkte seiner Lehrtätigkeit liegen im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements, insbesondere in der Anwendung von Functional Capacity Evaluation (FCE)-Verfahren in der medizinisch-beruflich-orientierten Rehabilitation MBOR sowie von Best-practice BGM-Maßnahmen.

Dr. Martin SteinauZur Person
Dr. SteinauDr. Steinau

Fachmann für Wirtschaftsfragen
Reha-Klinik Schwertbad
Benediktiner Str. 23
52066 Aachen
Tel.: 0241-6002172
Fax. 0241-6002255
E-Mail: m.steinau@schwertbad.de

Der promovierte Sportwissenschaftler und diplomierte Sportlehrer Dr. Martin Steinau verfügt über rund 35 Jahre Erfahrung im Umgang und in der Behandlung mit/von Patienten insbesondere aus den Indikationsbereichen Orthopädie, Rheumatologie und Traumatologie und Psychosomatik.

Nach dem Studium an der RWTH Aachen und der Deutschen Sporthochschule (DSHS) in Köln folgte die Promotion an der DSHS. Seit 1985 ist er an der Reha-Klinik salvea Schwertbad-Aachen (Fachklinik für Orthopädie, Rheumatologie und Psychosomatik) beschäftigt, inzwischen als Therapieleiter, Qualitätsmanagementbeauftragter und Mitglied der Klinikleitung. Im Rahmen von Lehraufträgen am Institut für Sport und Sportwissenschaft der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg sowie am ISSW der Goethe-Universität Frankfurt a. M oder als Gastdozent an der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS) gibt er sein Wissen über die Bewegungstherapie bei orthopädischen Schadensbildern an Studierende weiter. Seit 1990 ist er zudem als Referent verschiedene Träger (u.a. DVGS) tätig. Als Experte ist er in verschiedenen Gremien aktiv, z.B. in der Konföderation der deutschen Rückenschulverbände (KddR), beim Nationaler Aktionsplan IN FORM, Gruppe Bewegung, des Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) und Bundesministerium für Gesundheit (BMG), bei der Bundesinitiative Sturzprävention (BIS), im Expertengremien der Deutschen Rentenversicherung (drvbund) zur Aktualisierung der Reha-Therapiestandards für Rehabilitanden mit „chronischem Rückenschmerz“ sowie „Hüft- und Knie-TEP“. Darüber hinaus ist er Autor zahlreicher Veröffentlichungen in Fachpublikationen.

An der Sport- und Bewegungstherapie schätzt er insbesondere, dass sie:

  1. über ganz viele Zugangswege die Möglichkeit bietet, bei den Betroffenen oftmals verschlossene (Empfindungs-)„Tore“ (wieder) zu öffnen,
  2. in der konkreten täglichen Arbeit mit den Patienten, durch die Umsetzung der drei Felder Wissen, Handeln, Emotionen eine anspruchsvolle „abwechslungsreiche“ Tätigkeit bietet,
  3. neben der Symptomorientierung vor allem auch auf den Ressourcenaufbau fokussiert,
  4. die Arbeit mit Menschen ermöglicht, verknüpft mit der Herausforderung, sie in Bewegung zu bringen. Geht man als Sporttherapeut auf die Gesundheit des Einzelnen und seine seelischen und körperlichen Belange ein, erhält man viel positives Feedback zurück.
Prof. Dr. Freerk T. BaumannZur Person
Priv.-Doz. Dr. Freerk T. BaumannPriv.-Doz. Dr. Freerk T. Baumann

Präsidiumsmitglied
Ressort: Hochschulen
Leiter AG Onkologische Bewegungsmedizin
Centrum für Integrierte Onkologie Köln Bonn (CIO)
Innere Medizin I
Uniklinikum Köln
Kerpener Str. 62
50937 Köln
Tel.: 0221 478-97785
Fax. 0221 478-978191
E-Mail: freerk.baumann@uk-koeln.de

Der habilitierte Sportwissenschaftler Dr. Freerk Baumann studierte an der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS) am Institut für Rehabilitation und Behindertensport. 2005 schloss er seine Dissertation ab, die er ebenfalls an der DSHS und zudem im Klinikum für Knochenmarktransplantation und Hämatologie / Onkologie in Idar-Oberstein durchgeführt hatte. Im April 2015 folgte die Habilitation. Seine berufliche Laufbahn begann in den Jahren 2002-2009 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrkraft ebenfalls an diesen beiden Institutionen. Bereits in dieser Zeit befasste Baumann sich mit dem Einfluss körperlicher Aktivitäten auf Krebserkrankungen, einem Thema, das er bis heute wissenschaftlich erforscht. In den Jahren 2007 bis 2016 leitete er die wissenschaftliche Arbeitsgruppe „Bewegung, Sport und Krebs“ an der Deutschen Sporthochschule Köln. 2009 wechselte er zum Institut für Sportmedizin und Kreislaufforschung, Abteilung für molekulare und zelluläre Sportmedizin der DSHS. Seit 1.11.2016 ist er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Leiter der AG Onkologische Bewegungsmedizin am „Centrum für Integrierte Onkologie im Universitätsklinikum Köln“ beschäftigt.

Baumann ist aktiv in der Deutschen Krebsgesellschaft u.a. als Sprecher der Nationalen Expertengruppe zu Bewegungstherapie und körperliche Aktivität (NEBKO) sowie als Leiter der Sektion „Sport und Krebs“ in der „Arbeitsgemeinschaft Supportive Maßnahmen in der Onkologie“ (AGSMO).

Der Sportwissenschaftler wurde u.a. mit dem Toyota-Preis 2005 Wissenschaftspreis der Deutschen Sporthochschule Köln, dem Helmut-Wölte-Preis für Psychoonkologie 2009 und dem Forschungspreis Komplementärmedizin 2016 ausgezeichnet.

Dr. Dieter HamacherZur Person
Dr. Dieter HamacherDr. Dieter Hamacher

Präsidiumsmitglied
Ressort: Stationäre Rehabilitation
Therapiezentrum Bad Rappenau
Institut für angewandte Biomechanik
Salinenstraße 37
74906 Bad Rappenau
Tel.: 07264-86-2130
Fax. 07264-86-2188
E-Mail: dieterhamacher@tz-br.de

Der promovierte Diplom Sportlehrer Dr. Dieter Hamacher verfügt über rund 40 Jahre Erfahrung im Umgang und in der Behandlung mit/von Patienten aus den Indikationsbereichen Orthopädie, Innere Medizin, Neurologie, Psychosomatik, Dermatologie, Stimm-, Sprech- und Sprachstörungen. Nach seiner Ausbildung hat er als stellvertretender Leiter des Therapeutischen Bewegungszentrums der Waldburg-Zeil-Kliniken in Isny Neutrauchburg gearbeitet und war von 1982 bis 2017 Leiter des Therapiezentrums Bad Rappenau (ein Haus der Salinenklinik AG) und dem angeschlossenen Institut für angewandte Biomechanik. Darüber hinaus ist er Leiter der süddeutschen Fortbildungsakademie in Kooperation mit den DVGS am Therapiezentrum Bad Rappenau. Als Lehrbeauftragter der Universität Heidelberg und der IST-Hochschule für Management Düsseldorf und als regelmäßiger Gastreferent der Universität Magdeburg hat er sein Wissen und seinen Erfahrungsschatz an Studierende weitergegeben. Seine thematischen Schwerpunkte sind: angewandte Biomechanik, Medizinische Trainingstherapie, sporttherapeutische Intervention bei muskuloskeletalen Erkrankungen sowie Leistungsdiagnostik.

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Die Geschäftsstelle beantwortet sämtliche Anfragen an den Deutschen Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie (DVGS). Sie kümmert sich um alle Belange der Mitglieder des DVGS, sie stellt Kontakte zu Weiterbildungseinrichtungen her und klärt über Wege der Weiterbildung auf, sei es das Lehrgangswesen, Projekte zur Prävention, zum Rehabilitationssport etc.

Ihre Ansprechpartner in der Geschäftsstelle sind für Sie da. Medienanfragen beantwortet Ihnen gerne die Pressestelle

Die Adresse

Deutscher Verband für Gesundheitssport und Sport-/Bewegungstherapie e.V. (DVGS) Bundesgeschäftsstelle Hürth
Vogelsanger Weg 48
50354 Hürth-Efferen
Tel.: 02233-65 01 7
E-Mail: dvgs@dvgs.de

Das Team der Bundesgeschäftsstelle

Team Verwaltung

Sabine Berndt
Sabine BerndtSabine BerndtFinanzwesen
Tel.: 02233-65 01 8
E-Mail: sabine.berndt@dvgs.de

Martina Weitz
Martina WeitzMartina WeitzMitgliederverwaltung, Lizenzverwaltung
Tel.: 02233-96 56 04
E-Mail: martina.weitz@dvgs.de

Andrea Mertens
Andrea MertensAndrea MertensPrävention, BGF
Tel.: 02233 96 56 03
E-Mail: andrea.mertens@dvgs.de
Sabine Rekovsky
Sabine RekovskySabine RekovskyLehrgangswesen, ZPP
Tel.: 07944-94 39 420
E-Mail: sabine.rekovsky@dvgs.de

Andrea Scheer
Andrea ScheerAndrea ScheerPrävention, Online-Coaching, Digitale Gesundheitskompetenz
Tel.: 02233-96 56 03
E-Mail: andrea.scheer@dvgs.de

Team Wissenschaft und Entwicklung

Dr. phil. Stefan Peters
Dr. phil. Stefan PetersDr. phil. Stefan PetersRessortleiter Wissenschaft
Tel.: 0162-36 02 440
E-Mail: stefan.peters@dvgs.de

Dr. phil. Rene Streber
Dr. René StreberDr. René StreberRessortleiter Digitalisierung, Online-Lernplattform
Tel. 09131-85 28 176
E-Mail: rene.streber@dvgs.de

Karolin Diefenbach
Karolin DiefenbachKarolin DiefenbachPrävention, BGF
Tel.: 02233-96 56 03
E-Mail: karolin.diefenbach@dvgs.de

Martin Steffen
Martin SteffenMartin Steffen

Klima, Gesundheit, Soziales
Tel.: 02233 96 56 03
E-Mail: martin.steffen@dvgs.de

 

Janik Scheer
Janik ScheerJanik Scheer

Wissenschaft, Kommunikation
Tel.: 02233-65017
E-Mail: janik.scheer@dvgs.de

 

Maximilian Köppel
Maximilian KöppelMaximilian Köppel

Wissenschaft
Tel.: 02233-65017
E-Mail: maximilian.koeppel@outlook.de

 

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Der Deutsche Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie (DVGS) sieht die Notwendigkeit, den Gesundheitssport und die Sport-und Bewegungstherapie verstärkt in das öffentliche Bewusstsein zu rufen. Daher unterstützen Maximilian Klöppel, Matthias Dreher sowie René Streber den Ressortleiter Wissenschaft Stefan Peters dabei, regelmäßig neue Erkenntnisse rund um die epidemiologischen Begründungen und Evidenzen zu körperlicher Aktivität, Bewegung und Sport in der Gesundheitsförderung, Prävention und Rehabilitation auszuwerten. Gemeinsam veröffentlichen sie in regelmäßigen Abständen Zusammenfassungen und Kommentare dieser Studien im Blog des DVGS, auf der Website unter der Rubrik „Aktuelles“, im Journal Club der Zeitschrift „Bewegungstherapie und Gesundheitssport“ und über Twitter. Hier geht es zum Blog und zu Twitter.

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