Bewegungsgewohnheiten bilden mit knapp 70% der Präventionsangebote bei den individualisierten Leistungen im Rahmen der GKV das größte Präventionsangebot ab.
Die Evidenz der Bewegung für die Prävention ist erdrückend.
Die Akteur*innen für Bewegung und Bewegungsförderung müssen vernetzt agieren.
Die Prävention und Gesundheitsförderung benötigt weniger „Projektitis“ und mehr „Bewegungsbezogene Gesundheitskompetenz-Kaskaden“.
Bewegung und Bewegungsförderung sind Querschnittsthemata der Prävention und Gesundheitsförderung.

Schlussfolgerung:
Bewegungsförderung sollte ein eigenständiges gesundheitsziel.de sein – möglicherweise bei er nächsten Novellierung des Präventionsgesetzes.
Bewegung und Bewegungsförderung erfordern eine Network Governance zur Zusammenarbeit der Akteur*innen, Berufsgruppen und Multiplikatoren (Bundeszentrum für Bewegung und Bewegungsförderung).

Kontakt: angelika.baldus@dvgs.de