Als Mitglied des Deutschen Netzwerks Versorgungsforschung (DNVF) geben wir vom DVGS aus folgenden Hinweis weiter:

Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) setzt sich derzeit dafür ein, jungen Forscherinnen und Forschern aus Deutschland die Möglichkeit einzuräumen, an den von der WHO finanzierten Forschungsprojekten zur Patientensicherheit, die in Großbritannien, vor allem am Imperial College in London durchgeführt werden, mitzuwirken, um von der dortigen Expertise und Erfahrung zu profitieren.
Die Informationen von Frau Dr. Ilona Köster-Steinebach vom Aktionsbündnis Patientensicherheit lauten in ihrer Ausführlichkeit wie folgt:

Wir hatten (…) ein Gespräch mit unseren Ansprechpartner im BMG. Dabei haben wir die Information erhalten, dass sich das BMG derzeit dafür einsetzt, jungen Forscherinnen und Forschern aus Deutschland die Möglichkeit einzuräumen, an den von der WHO finanzierten Forschungsprojekten zur Patientensicherheit, die in Großbritannien, vor allem am Imperial College in London durchgeführt werden, mitzuwirken, um von der dortigen Expertise und Erfahrung zu profitieren. Noch sind verschiedene Rahmenbedingungen nicht klar, z.B. ob es sich an Doktoranden oder Post-Docs wendet, wie intensiv die Einbindung in die Projekte sein soll & wie lange und auch, wie die Finanzierung aussieht. Trotzdem wurden wir gebeten, bis Ende nächster Woche bereits eine Verteilerliste aufzustellen mit geeigneten Ansprechpartnern, entweder mit Verantwortlichen an Fakultäten bzw. einschlägigen LehrstuhlinhaberInnen oder schon mit geeigneten KandidatInnen für das Programm. Mit diesem Anliegen wende ich mich heute an Sie.

Könnten Sie für die Institutionen bzw. Netzwerke, die Sie überblicken vielleicht Vorschläge machen, wen wir – bei aller derzeitigen Unklarheit über das ob und wie - in eine solche Liste derzeit aufnehmen können? Über einen Rückmeldung, auch bei Nichtinteresse, bis 19.03.2020 würde ich mich sehr freuen!

Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Ilona Köster-Steinebach
Geschäftsführerin

Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS)
Tel. +49 (0)30 36 42 81 60
info@aps-ev.de