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Inhalt

1 Editorial
Andreas Schwarting

Wissenschaft

3 Erst Rheuma, dann Osteoporose
aktuelle Empfehlungen aus sport- und bewegungstherapeutischer Sicht
Matthias Dreher, Robert Liebscher, Andreas Schwarting

12 Ausdauersport bei systemischem Lupus erythematodes?
Andreas Schwarting

15 Zum Gesundheitszustand Hochschulbeschäftigter im Altersgang am Beispiel aerober Ausdauerleistungsfähigkeit und der Einfluss sportlicher Aktivität
Florian Wegener, Hartmut Preuß

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293 Editorial
Gerhard Koch

Wissenschaft

295 Sedentäres Verhalten reduzieren – eine neue und eigenständige Perspektive in der Bewegungsförderung
Vondung, Catherina; Bucksch, Jens :

302 Bewegung in der Schwangerschaft
Ulrike Korsten-Reck, Hilke Friesenborg

307 Effekte eines Trainings mit der Faszienrolle auf die Dehnfähigkeit
Christin Gerster, Alexandra Heckel, Stefan König

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121. Editorial
Betriebliches Gesundheitsmanagement in digitalen Zeiten
Katharina Eckert und Martin Lange

Wissenschaft

123. Psychosoziale Arbeitsbelastungen als Gesundheitsrisiken?
Johannes Siegrist

127. Strukturelle Prädiktoren der Adhärenz für körperliche Aktivität im betrieblichen Setting eine systematische Übersichtsarbeitl
Frederike Benda

134. Unterschiede in der Wirksamkeit von Kurzpausenaktivitäten im Vergleich von Bewegungspausen zu psychoregulativen Pausen bei kognitiver Belastung
Erwin Gollner, Markus Savli, Florian Schnabel, Carmen Braun, Gerhard Blasche

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177. Editorial
Freerk T. Baumann und Joachim Wiskemann

Wissenschaft

179. Wissenschaft | Wissenschaftlicher Überblick zu bewegungstherapeutischen Interventionsstudien in onkologischen Rehabilitationskliniken
Florian Wolf, Freerk T. Baumann, Petra Wirtz

187. Wissenschaft | Ambulante Rehabilitationssportangebote für Krebspatienten: Eine Befragungsstudie zu Barrieren und Zugangswegen
Katharina Schmidt, Lutz Vogt, Felix Middelmann, Elke Jäger, Winfried Banzer

194. Adverse Events beim Training mit onkologischen Patienten: Wie sicher ist das Training außerhalb klinischer Studien?
Dorothea Clauss, Franziska Quirmbach, Joachim Wiskemann, Friederike Rosenberger

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233 Editorial
Angelika Baldus

Wissenschaft

235 Implementierung und erste Effekte Smartphone-unterstützter körperlich-kognitiver Aktivitäten im Wohnquartier zur Förderung der sozialen Teilhabe älterer Menschen
Christian Thiel, Sascha Sommer, Liane Günther, Anke Osterhoff, Oliver Koch, Uwe Handmann, Christian Grüneberg

246 Die Wirkung von kurzen oberkörperspezifischen Bewegungs- und Trainingsinterventionen am Arbeitsplatz auf die Parameter Schmerz und Kraft
Nils Dößereck, Max Friese, Robert Liebscher, Ella Lachtermann, Matthias Dreher

265 Von Erfolgsfaktoren, Hindernissen und Bedarfen zu Schlüsselkomponenten der kommunalen Bewegungsförderung bei Menschen mit sozialer Benachteiligung: Bericht von einem Workshop
Simone Kohler, Jana Semrau, Lukas Janz, Natalie Helsper, Karim Abu-Omar, Klaus Pfeifer, Alfred Rütten

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B&G 01/2019B&G 01/2019

1. Editorial
Dennis Hamacher, Dieter Hamacher

Wissenschaft

3. Ganganalyse und Gangtraining in der orthopädischen Rehabilitation nach Gelenkersatz – zurück zum normalen Gang, aber wie?
Thomas Jöllenbeck, Juliane Pietschmann

14. Zur Gestaltung von Feedbackprozeduren zum Erlernen der postoperativen Teilbelastung beim Gehen mit Unterarmgehstützen im Kontext der Bewegungsautomatisierung
Daniel Krause, Linda Paschen, Sarah Vogt

20. Vergleich eines Widerstandstrainings und sensomotorischen Trainings bei Patienten nach vorderer Kreuzbandplastik auf motorische Parameter und klinische Funktion
Nico Nitzsche, Anne Jatzwauk, Lutz Baumgärtel, Henry Schulz

29. Belastung und Beanspruchung der unteren Extremität
Maximilian Köppel, Dieter Hamacher

35. Diagnostik bewegungsspezifischer Besonderheiten bei Adipositas und Magersucht: Wie zutreffend beurteilen fallführende Therapeuten und Patienten selbst Ruhe- und Aktivitätszeiten?
Max Oberste, Sandra Läuger, Philipp Hartig, Katharina Alexandridis

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57. Editorial
Billy Sperlich

Wissenschaft

62.Hochintensives Intervalltraining (HIIT) und Typ-2-Diabetes mellitus?
Christian Brinkmann

66. Hochintensives Intervalltraining in der Sporttherapie von übergewichtigen und adipösen Jugendlichen – ein Überblicksartikel
Florian A. Engel, Jannik Oestreich, Lars Donath, Philipp Kunz, Billy Sperlich

79. Psychologische Aspekte von Hochintensivem Intervalltraining (HIIT) in der Therapie: Eine Übersicht der Literatur
Jens Kleinert, Manuel Bassek

88. Auswirkungen sportlicher Aktivitäten bei Kindern mit Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) unter besonderer Betrachtung von Hochintensivem Intervalltraining als innovativen, therapeutischen Ansatz
Carolin Friederike Meßler

Quellenangabe: © Chaosamran_Studio – shutterstock.comQuellenangabe: © Chaosamran_Studio – shutterstock.com

Seit September 2016 gibt es in Deutschland „Nationale Empfehlungen für Bewegung und Bewegungsförderung“ (NEBB), die Aussagen dazu treffen, in welchem Ausmaß sich Menschen verschiedener Bevölkerungsgruppen (z. B. Kinder & Jugendliche, Erwachsene) bewegen sollten und welche Maßnahmen der Bewegungsförderung gemäß wissenschaftlicher Evidenz ratsam sind. Der Deutsche Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie e.V. (DVGS) hat als Mitglied der „AG Bewegungsförderung im Alltag“ im Bundesministerium für Gesundheit (BMG) die Entwicklung der NEBB unterstützt und an den nachfolgenden Stakeholdersitzungen zur Disseminierung der Nationalen Empfehlungen teilgenommen.

Es stellt sich bald heraus, dass es für die zukünftige Dissemination der NEBB entscheidend ist, die relevanten Akteure zu kennen, die in Deutschland einen Beitrag zur Bewegungsförderung leisten. Mit diesem Ziel wurde das Projekt „Systematische Erfassung relevanter Akteurinnen und Akteure, Berufsgruppen sowie künftiger Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in der Bewegungsförderung zur Analyse und Entwicklung eines interdisziplinären Netzwerks zur nachhaltigen Bewegungsförderung“ (SAMBA) initiiert. Der Deutsche Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie e.V. (DVGS) hat das Projekt in Zusammenarbeit mit dem ISSW der Universität Heidelberg sowie des KIT Karlsruhe durchgeführt.

Im Ergebnis zeigt sich, dass das Feld der Akteure im Bereich der Bewegungsförderung ausgesprochen heterogen ist. Sie stammen aus den Gesellschaftsbereichen Bildung und Forschung, Familie, Soziales und Umwelt, Gesundheit, Medien, Politik und Verwaltung sowie Sport. Das Projekt unterscheidet Akteure in Schlüsselpositionen und Multiplikatoren, von denen im Rahmen des Projektes jeweils Steckbriefe angefertigt wurden. Die strukturelle Vernetzung der Akteure und das vorhandene Netzwerk erwiesen sich als sehr schwach ausgeprägt. Deshalb empfehlen die Projektverantwortlichen die Etablierung eines koordinierenden und kompetenten Akteurs, der ein aufzubauendes nationales Netzwerk der Bewegungsförderung effektiv steuern könnte.

Das Studienprotokoll zum Projekt SAMBA finden Sie hier.

Zentrale Ergebnisse aus dem Projekt wurden Ende 2018 in der Fachzeitschrift B&G veröffentlicht.