Die Diskrepanz zwischen den nachgewiesenen gesundheitlichen Effekten der körperlichen Aktivität und der tatsächlichen Nutzung im Gesundheitssystem ist zu groß. Dies gilt nicht nur für Deutschland, sondern weltweit.Deshalb fanden sich im April 2021 in Hamburg zahlreiche internationale Organisationen zusammen und unterzeichneten die „Hamburg Declaration“. Darin verpflichteten sich diese dazu, die Rolle der körperlichen Aktivität zur Verbesserung der individuellen und gesamtgesellschaftlichen Gesundheit zu stärken. Auch der DVGS gehört zu diesen Organisationen.

In der Vergangenheit fanden solche Aktivitäten sehr unterschiedliche Resonanz und hatten deshalb auch höchste unterschiedliche Auswirkungen. So verhallten etliche dieser Forderungen völlig wirkungslos, aber die „Ottawa Charta“ aus dem Jahr 1986 hat noch heute massiven Einfluss auf die Rolle der Gesundheitsförderung weltweit. Wir unterstützen die Forderungen und Ziele der HAMBURG DECLARATION mit Nachdruck. Es bleibt aber abzuwarten, welche langfristigen Auswirkungen die Erklärung hat.

Der gesamte Text findet sich unter

https://bmjopensem.bmj.com/content/9/3/e001626?rss=1