In diesem Jahr fand das 31. Rehabilitationswissenschaftliche Kolloquium mit über 1.400 Teilnehmenden als Hybridkongress in Münster statt und wurde veranstaltet von der Deutschen Rentenversicherung Bund, der Deutschen Rentenversicherung Westfalen und der Deutschen Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften (DGRW).

 

Rehabilitation: Neue Wege, neue Chancen

Unter dieser Perspektive fand die diesjährige Veranstaltung statt und blickte damit auf Herausforderungen und Entwicklungen, die die Rehabilitation in den nächsten Jahren prägen wird. Hierbei standen Themen des Zusammenspiels mehrerer Fachdisziplinen, sektorenübergreifende Behandlungs- und Rehabilitationskonzepte, träger- und akteursübergreifenden Zusammenarbeit sowie das Thema der digitalen Leistungsangebote im Zentrum. Über 50 Veranstaltungen, 14 Diskussionsforen, 17 Vortragssessions und viele weitere Veranstaltungsformate fanden zu den unterschiedlichen Themen statt.

Digitale Prävention und Bewegungstherapie

Einen aktiven Beitrag hatte Dr. Rene Streber des DVGS e.V. im Rahmen der Satellitenveranstaltung „Wie digital darf die Prävention der Rentenversicherung sein?“. Mit Dr. Anja Bestmann der Deutschen Rentenversicherung Bund leitete er diese Veranstaltung. Der Satellit gab einen Einblick in unterschiedliche digitale Ansätze in der bewegungstherapeutischen, psychoedukativen und ernährungsbezogenen Prävention der Rentenversicherung. Gleichzeitig wurde diskutiert, welche Formen, Chancen und Grenzen digitale Leistungsangebote besitzen und zugleich welche Rahmenbedingungen förderlich wie hinderlich sind.

Autor

Dr. Rene Streber

Deutscher Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie e.V.

14.04.2022