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Inhalt

233 Editorial
Angelika Baldus

Wissenschaft

235 Implementierung und erste Effekte Smartphone-unterstützter körperlich-kognitiver Aktivitäten im Wohnquartier zur Förderung der sozialen Teilhabe älterer Menschen
Christian Thiel, Sascha Sommer, Liane Günther, Anke Osterhoff, Oliver Koch, Uwe Handmann, Christian Grüneberg

246 Die Wirkung von kurzen oberkörperspezifischen Bewegungs- und Trainingsinterventionen am Arbeitsplatz auf die Parameter Schmerz und Kraft
Nils Dößereck, Max Friese, Robert Liebscher, Ella Lachtermann, Matthias Dreher

265 Von Erfolgsfaktoren, Hindernissen und Bedarfen zu Schlüsselkomponenten der kommunalen Bewegungsförderung bei Menschen mit sozialer Benachteiligung: Bericht von einem Workshop
Simone Kohler, Jana Semrau, Lukas Janz, Natalie Helsper, Karim Abu-Omar, Klaus Pfeifer, Alfred Rütten

Praxis

273 Bewegungstherapie in der medizinischen Rehabilitation der Rentenversicherung
Silke Brüggemann

276 Viel Bewegung in der Reha-Nachsorge
Daniela Sewöster

Journal Club

279 Effektivität von Tanztherapie in der Behandlung von Erwachsenen mit Depression
Stefan Peters

Recht

280 Der Mindestlohn: Rechtlicher Rahmen und aktuelle Fragestellungen
Manfred Beden

Neues aus der dvs

282 Wo ist die Evidenz? – „Homo Heidelbergensis“ und die Suche nach der Qualität im Gesundheitssport

Neues von peb

284 Immer in Bewegung!

286. DVGS News

Editorial

Liebe Lesende, „Professor und Professionalisierung“ im Schwerpunkt deutet die Mehrdimensionalität dieser Heftausgabe der B&G an. Der Präsident des DVGS, Prof. Dr. Gerhard Huber, verlässt aus Altersgründen das Institut für Sport und Sportwissenschaft der Universität Heidelberg. Aus diesem Anlass birgt die vorliegende Zeitschrift einen kleinen Überblick zum Wirkungskreis Gerhard
Hubers sowie einige persönliche Stimmen zu den damit verbundenen Effekten.

Gerhard Huber gehört zur rar gewordenen Spezies der Sport- und Bewegungswissenschaftler, die das Thema anwenderorientiert und nachhaltig vertreten. Seine Zielorientierung ist die Qualitätssicherung und Professionalisierung. Der Hauptartikel des Heftes deutet es an: Künftig wird Gerhard Huber als älterer Mensch körperlich-kognitive Aktivitäten vermehrt im Wohnquartier– vermutlich mit seinen Enkeln – durchführen. Zudem werden seine politischen Aktivitäten häufiger im Setting DVGS stattfinden (was uns natürlich freut).

Der Beitrag zum oberkörperspezifischen Bewegungs- und Trainingsverhalten am Arbeitsplatz weist den interessierten Lesenden ebenfalls auf zwei Dinge hin: Die betriebliche Gesundheitsförderung ist und bleibt weiterhin ein Huber‘sches Kernthema. Der Eintritt in den Ruhestand wird dem passionierten Schlagzeuger mehr Gelegenheiten für oberkörperspezifische Aktivitäten bieten.

Die Artikel zur Rehabilitation und Nachsorge bieten einen kleinen Einblick in die gesundheitspolitischen Interessen Gerhard Hubers. Die ausgewählten Laudationes lassen ahnen, dass dem wissenschaftlichen und politischen Wirken des Jubilars eine menschlich-persönliche Hinterlassenschaft zugeordnet werden kann.

Als ehemalige Geschäftsführerin und nunmehr hauptamtliche Vorstandsdame des DVGS habe ich einen Rückblick auf 30 Jahre Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Vorstand und nunmehr Präsidenten des DVGS. Dieser Rückblick ermöglicht im Zeitraffer die immensen wissenschaftlichen, politischen wie auch menschlichen Effekte Gerhard Hubers. Ich persönlich sowie alle Mitarbeiter / innen der Geschäftsstelle des DVGS möchten keinen einzigen Moment der Zusammenarbeit missen und freuen uns auf die weitere (herzliche wie auch humorvolle) Unterstützung!

Ich wünsche Ihnen allen und auch dem Herausgeber Prof. Dr. Gerhard Huber viel Freude bei der Lektüre!
Ihre
Angelika Baldus